Neugestaltung des Webauftritts der Stadtgemeinde Pinkafeld

Neugestaltung des Webauftritts der Stadtgemeinde Pinkafeld

Gemeinderatssitzung am 26. April 2019

Die aktuelle Internetseite der Stadtgemeinde Pinkafeld ist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Eines unserer großen Anliegen ist mehr Partizipation beziehungsweise Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung in die Gemeindepolitik z­u bringen. Aus diesem Grund soll die Internetseite der Stadtgemeinde Pinkafeld nicht nur als Informationsquelle dienen sondern auch als Servicestelle gesehen werden. Dazu braucht es ein innovatives Vorgehen. Ein großes Thema ist hier vor allem die Mobilität. Viele Pinkafelder und Pinkafelderinnen besitzen gar keinen PC mehr sondern sind mobil auf Tablets und Mobiltelefonen unterwegs. Ein weiteres Thema ist der barrierefreie Zugang. Zitat der WKO „Nach dem E-Governmentgesetz ist der Bund verpflichtet, behördliche Internetauftritte seit 2008 so zu gestalten, dass der barrierefreie Zugang für behinderte Menschen zum Web möglich ist.“. Die Neugestaltung der Webseite der Stadtgemeinde Pinkafeld ist somit ein erster Schritt in Richtung Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung mit Hinsicht auf Service, Mobilität und Barrierefreiheit. Wir befinden uns im 21. Jahrhundert und immer mehr Digital Natives sind bereits im Erwachsenenalter. Deshalb müssen wir hier ansetzen da die Digitalisierung auch vor der Politik und Gemeinden nicht Halt macht.

Der neue Internetauftritt soll auch in Richtung Werbung und Außenwirkung sowie professionelle Öffentlichkeitsarbeit gestaltet sein. Die Anforderungen und das Briefing muss dahingehend von einer Projektgruppe abgewickelt und regelmäßig überprüft werden.

Antrag:

Der Webauftritt der Stadtgemeinde Pinkafeld soll bis spätestens 31. März 2020 neu gestaltet werden. Dafür wird ein eigenes Projekt mit einem Projektverantwortlichen aufgesetzt. Der neue Webauftritt soll nicht nur als Informationsquelle dienen.

Bürgerbeteiligung, Service, Innovation, Mobilität, Barrierefreiheit sowie E-Government Funktionen und ein Gemeinde-Intranet sollten berücksichtigt und überlegt werden.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Anzumerken ist eine kleine Abänderung im Antrag. Anstatt einer Projektgruppe wird sich der Medienausschuss unter Einbindung aller Fraktionen und Experten der Arbeitsgruppe Innenstadtbelebung um dieses Thema kümmern.